Ein schweizer Reiter gewinnt die
Gold Medaille
im Springen ( Einzel-Prüfung )
bei den olympischen Spielen in
London 2012
Im Sattel auf Nino
des Buissonnets ( französischer
Wallach, geboren im Jahr 2001, aus der
Zucht mit dem Hengst Kannan und
der Stute Hermine du Prelet, sie
selbst aus der Zucht der Rasse Narcos
II ) hat sich der jurassische Reiter
Steve Guerdat bei den olympischen
Spielen in London 2012 durchgesetzt,
indem er der erste «
Goldmedaillen-Gewinner » seit 88 Jahren
in dieser Disziplin nach Alphonse
Gemuseus (1924, Paris) wurde.
Endstand :
1. Steve Guerdat (Suisse) auf
Nino des Buissonnets 0 Fehler
2. Gerco Schröder (Pays-Bas) auf
London 1 Fehler
3. Cian O’Connor (Irlande) auf
Blue Loyd XII 1 Fehler
4. Kamal Bahamdan (Arabie
Saoudite) auf Noblesse de Tess 2 Punkte
Desweiteren folgen
als Fünfte die Reiter aus
Grossbritannien Nick Skelton und Scott
Brash sowie der mexikanische Reiter
Alberto Michan.
Die zwei anderen
schweizer Reiter, qualifiziert für das
Finale, Pius Schwizer (auf Carlina) und
Paul Estermann (auf Castlefield Eclipse),
beendeten die Ausscheidung auf den
Plätzen 12 und 17.
Photofolge :
Im
« Tagesanzeiger » beschreibt Martin Born
den Wertegang von Steve Guerdat : « Vom
Wunderkind zum Olympiasieger ». Er hebt
besonders hervor, dass der damalige ganz
junge, schweizer Reiter es ablehnte, die
ukrainische Staatsbürgerschaft
anzunehmen, um den Forderungen des
Oligarchen Aleksandr Onishenko zu
entsprechen, der wünschte ihn in seine
Mannschaft, mit Hinsicht auf die
olympischen Spiele 2012 in London,
integrieren zu wollen.
In
der « Neuen Züricher Zeitung » erfahren
wir auch durch Gerald Hosp, dass die
olympische Goldmedaille von Steve
Guerdat 412 gr. wiegt, nur zu 1,36% aus
purem Gold besteht. Würden die Medaillen
vollkommen aus Gold bestehen, hätten sie
dem olympischen Komitee ca.40 Millionen
Dollar gekostet.
Das
Sensationsblatt « Blick » hat nicht
gezögert das schweizer Paar auf der
ersten Seite seiner Ausgabe vom 9.
August 2012, dank eines spektakulären
Bildes von Steve Guerdat und seinem Nino
des Buissonnets springen zu lassen. Die
Journalistin Nicole Vandenbrouck zeigt
den emotionalen Augenblick nach seinem
Erfolg, zuerst die Umarmung des Reiters
mit seinem Vater, auch er früherer
Meister im Pferdesport und
augenblicklicher Trainer der Mannschaft
der Springreiter sowie sofort
anschliessend die freundschaftliche
Umarmung mit Thomas Fuchs, ehemaliger
Springreiter auf höchstem
internationalen Niveau, der den
frischgebackenen Olympiasieger
trainiert.