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Immobilien zum Verkauf in der Schweiz,
in Frankreich und Spanien
Contact:
Jamil Boukarabila - Jaquemet
tel: +41 26 660 31 27 -
mobile: +41 79 332 06 80 -
fax: +41 21 544 13 24
On-line formular |
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Einer der vielseitigsten und
erfahrensten Makler auf den
internationalen Märkten
(erneuerbare Energien,
Immobilien, Turnierpferde) macht
auf dem Gebiet der qualitativen
Rinderzucht auf sich aufmerksam,
indem er sich die letzte,
tiefgefrorene Dosis vom
Samenmaterial des besten Bullen
der letzten Jahrzehnte der
Hollsteiner Rasse gesichert hat.
In der Tat hat Jamil Boukarabila, besser bekannt
im Milieu der schweizer
Landwirtschaft unter seinem
Patronyme « Jaquemet » die
Chance ergriffen, die ihm vom «
SWISSGENETICS TOP SALE » geboten
wurde, welches im November 2015
in Brunegg stattfand, um die
wertvollen, gefrorenen Sperma
des kanadischen Bullen Braedale
GOLDWIN – der schon seit
längerer Zeit verstorben ist -
zu erwerben. Braedale GOLDWIN,
mit seinen 2000 Nachkommen, die als "austezeichnet" (EX-) klassiert wurden, als auch seinen «
grossen Meisterinnen » in den
wichtigsten Ringen Europas sowie
in Übersee wird in den nächsten
Jahren gewiss nicht entthront
werden, dermassen hat er seinen
dauerhaften Abdruck in der
Genetik der Hollsteiner Rasse
hinterlassen.

Der Makler Jamil
Boukarabila-Jaquemet (links) und der Nationalrat Andreas Aebi (rechts) rahmen den
früheren Bundespräsidenten der
schweizer Eidgenossenschaft,
Ueli Maurer, während einer
Versteigerung im November 2015
in Langau ein.
(copyright: S. Zniber)
Der berühmte Bulle der Hollsteiner Rasse Braedale GOLDWIN hat eine grosse Anzahl von « Champions » der Ringe Europas sowie der ganzen Welt gezeugt und seine Söhne folgen ihm in der Hitparade der Erzeuger der heutigen Milchkühe.
(copyright: Patty Jones)
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Mit einer gewissen
Verschiebung im Vergleich zur Wahl und
der Entscheidung des letzten Jahres, die
während des CHI-Genf in der Palexpo
stattfand, hat sich die Jury erst zum
Anlass dieser zweiten Ausgabe des «
Horses of the World Special Award » von
« MERCEDES-CSI Zürich 2014 » im
Hallenstadion der schweizer
Wirtschaftsmetropole geäussert.
Befragt, über die Gründe dieser
Verschiebung sowie dem Datum dieser
Bekanntgabe, antwortete Herr Jamil
Boukarabila wie folgt : « Es ist
natürlich mit grossem Bedauern
unsererseits, dass das
Springreiterturnier von Genf nicht mehr
der Rahmen für diese Bekanntgabe sein
konnte. Wir sind gezwungen der
Entwicklung zu folgen, die das grosse
Reitturnier von Zürich nunmehr
unausweichlich als Hauptereignis auf der
internationalen Bühne in dieser
Disziplin plaziert und natürlich auch
gegenüber aller schweizer
Pferdesportereignisse. Das Engagement
und die Sichtbarkeit aller erstklassigen
Sponsoren in Zürich wie Mercedes-Benz
seit langer Zeit, aber auch Rolex sowie
auch viele andere bis letztes Jahr mit
dem Finale des Weltcup der Springreiter
verbunden, haben uns überzeugt, diese
Wahl zu treffen. Man muss jedoch
hervorheben, dass wir uns wahrscheinlich
für die LONGINES GLOBAL CHAMPIONS TOUR
von Jan Tops entschieden hätten, um in
der westschweizer Region zu verbleiben,
wenn die Programmplanung nicht so spät
in der Saison erschienen wär ».
Zu Beginn 2014 haben Pferdefreunde sowie
alle Passionierte des Reitsports im
Allgemeinen mit Erstaunen aber auch mit
Begeisterung die Bekanntgabe des
Resultat’s des Preises aufgenommen, der
zum zweiten Mal ein originelles
Unternehmen auszeichnet, wo die Pferde
noch Könige sind, vor allen
wirtschaftlichen Interessen und den «
Empfehlungen » der üblichen, in diesen
Wettkämpfen auf höchstem Niveau,
engagierten Kreisen. Das Festival
Beni-Ammar, aber damit auch die mutigen
und innovativen Mitarbeiter im Geiste
ihres Unternehmens sind die Preisträger
des « Horses of the World Special Award
» zweite Ausgabe.
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Hier
die offizielle Bekanntgabe der Jury von
Horses of the World, die mit der
Preisverleihung des Mercedes Classics -
LONGINES FEI World Cup zusammenfiel (die
Toulago und seinen schweizer Reiter Pius
Schwizer auszeichnete, der damit wieder
unter die Top Ten gelangte) :
« Horses of the World hat dieses Jahr
die grosse Ehre seinen Preis an alle
Mitwirkenden, Akteure, Urheber und auch
Besucher des Festivals Beni-Ammar und
durch sie, dem wunderbaren
marokkanischen Volk, welches die
Modernität mit den Eseln, den armen
Verwandten der Pferde des Grand Prix zu
versöhnen wusste, die heutigen Menschen
mit ihren ohne Zweifel
verdienstreichsten Vorfahren ihrer
vierbeinigen Begleiter. All das, im
Rahmen einer grossen kulturellen
Zusammenkunft in einem kleinen, am Berg
geschmiegten Ort Moulay Driss Zerhoune,
in der Nähe der marokkanischen
Königsstadt Meknes. Diese, von unseren
Medien verliehene Anerkennung, belohnt
das mutige Unternehmen der Neffen
Mohammed Bellemou, Kantor der
marokkanischen Kultur und Protektor der
zu Unrecht missachteten Pferderasse im
Laufe unserer Geschichte.
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Interessierte
Personen um zu ermutigen, um mitzumachen
oder ganz einfach um weitere
Informationen zu erhalten, können sich
an Herrn Mohammed Bellemou, Mitbegründer
und Organisator des Festivals der Esel
von Beni Ammar. Hier seine Koordinaten :
Mohamed Belmou
Journaliste
Tél : +212 6 61 86 97 11
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«Pura Pasión» sera créé à
Genève le jeudi 20 octobre 2005 en
première mondiale, avant de démarrer
une tournée de plusieurs mois.
Ce spectacle équestre n’est pas
uniquement une présentation de
dressage des chevaux. Il raconte
véritablement une histoire, mettant en
scène la culture andalouse dans toute
sa richesse et son incandescence.
C’est de cette histoire pleine
d’émotion qu’est né le titre «Pura
Pasión». Passion, harmonie, respect,
communion de l’homme et du cheval.
Mais aussi musique et danse pour une
soirée surprenante, capable de séduire
tous les publics.
Miguel Barrionuevo, maître
d’équitation et créateur de
l’événement, met en scène une
vingtaine de chevaux – pure race
espagnole, lusitaniens et arabes, une
quinzaine de cavaliers, des danseurs
et musiciens de flamenco, tous venus
d’Andalousie.
INFORMATIONS POUR LE PUBLIC:
«Pura Pasión»
Spectacle équestre sous chapiteau
Plaine de Plainpalais, Genève : du 20
au 30 octobre 2005
Sion: du 8 au 13 novembre 2005
Représentations:
Du mardi au samedi : 20h / Dimanche:
18h
Mercredi et samedi : 15h
Prix des places : de CHF 39.- à 198.-
(place VIP avec dîner)
Location : points de vente et site
Internet Resaplus (
www.resaplus.ch
), par téléphone au 0900 552
333 (1.- / min.) du lundi au vendredi
(8h-19h)
Renseignements :
www.showtents.ch
INFORMATION POUR LES MEDIAS:
Possibilité d’assister à la générale
du mercredi 19 octobre (conditions
réelles du spectacle).
Pour tous renseignements:
Patricia Fournier, attachée de presse
Pura Pasion
Tél. +41 22 732 59 97 – Portable +41
79 346 43 87 ou 06 10 27 10 94
Mail:
p.fournier@mediaimpact.ch
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Gastador
VIII, Sieger der Spanischen Meisterschaft 1985 - 1991
(Gestüt Cardenas)
Ein Markt,
der seine Grenzen sucht
Das Interesse an
iberischen Pferden stieg vor allem in Deutschland und der
Schweiz gewaltig, seit die Halbinsel der Pferdepest Herr werden
konnte. Diese Krankheit hatte die Grenzen zwischen 1989 und 1993
hermetisch abgeriegelt. Zahlreiche Reiter und Besitzer
entschlossen sich für den Kauf eines dieser "Traumpferde", ohne
die hohen Anforderungen und die Auswahlkriterien zu kennen. So
war es für skrupellose Händler und Reitlehrer, die sich Anhänger
oder Schüler der klassischen Reitkunst nannten, ein Leichtes,
goldene Geschäfte auf einem Markt mit grosser Nachfrage und
wenig Ansprüchen zu realisieren
Ein Pferd kaufen? Ja, aber vorher muss man es
beherrschen
Von
der Form und der Genetik her unterscheidet sich das iberische
Pferd wesentlich von den anderen Pferderassen. Die Zucht und die
Dressur werden unter Umständen vorgenommen, welche im Rest von
Europa wenig bekannt sind. Der Reitstil, obwohl er eigentlich
aus der klassischen, traditionellen französischen Reitschule
stammt, unterscheidet sich in der heutigen Ausübung von Geschick
und Haltung deutlich von dem der nordeuropäischen Zuchtgestüte.
Bescheidenheit gehört, auf die menschliche Seite bezogen, leider
nicht immer zu den Qualitäten im Mikrokosmos des Pferdes. Wenig
Amateurreiter oder berufliche Reitlehrer akzeptieren zum
Beispiel eine Ausbildung während eines Aufenthaltes in Spanien
oder Protugal, obwohl der barocke Reitstil schon angewendet wird,
bevor man auf seinen zwei Beinen stehen kann.
Werburg durch ein einzelnes Pferd
Während den letzten Jahren
gab es in Westeuropa, vom Süden bis zum Norden, immer mehr
Reitställe, die sich vornehmlich auf den barocken Reitstil
spezialisiert haben. Eine ganze Menge von Reitern begrüssen sich
unter Beihilfe des Titels "Grosser Meister" und beeindrucken
ihre Kundschaft mit spektakulären Auftritten, obwohl diese
Nummern vielfach nur von einem einzigen Pferd ihres Reitstalls
ausgeführt werden. Dieses "Zugpferd", das vielfach die weniger
attraktiven mitzieht, stammt aus der iberischen Halbinsel und
war beim Kauf schon dressiert und abgerichtet für öffentliche
Auftritte. Solche Pferde sind ausgebildet, um das gesamte
Dressurprogramm des barocken Reitstils zu zeigen und können auch
von Kindern im unteren Alter geritten werden.
Der wahre Dresseur ist fähig, ein Fohlen vom
Einreiten bis zu den Übungen der hohen Schule abzurichten
Nicht jedermann kann sich
Dresseur nennen. Mit anderen Worten; mehrere Jahre Studium
können aus uns einen Musiker, jedoch noch keinen Orchesterchef
machen. Der wahre Dressurreiter arbeitet im Staub der Manege,
den Schweiss auf der Stirn, mit Krämpfen in den Fingern, den
Vorderarmen und den Schenkeln vor lauter Uebungen der Paraden,
dem Schwingen der Peitsche und den Anweisungen durch die Beine.
Die Arbeit geschieht im Stillen, jedoch mit ersichtlicher
Wirkung, Tag für Tag, Woche für Woche. Es nützt nichts, ein
junges Pferd einem Reiter mit noch so viel Stil und Eleganz
anzuvertrauen, wenn er die nötige Ausbildung und das Talent
eines Dresseurs nicht besitzt. Im Gegenteil, die Chancen auf
Erfold und die Zukunft des Pferdes verringern sich, wertvolle
Zeit und viel Geld gehen verloren. Leider kommt es immer wieder
vor, dass wenig begabte Reitlehrer sehr schnell behaupten, das
Pferd sei nicht gut genug, zeige zuwenig Arbeitswillen, sei
gestresst und nervös und man müsse halt Geduld haben. Genau auf
diese "Geduld" zählen viele skrupellose Fachleute, um ihre
Honorare und Unterkunftskosten zu kassieren.
Warum sind die spanischen Reinrasser so
gesucht?
Der spanische Reinrasser ist
sogesagt ein Luxuspferd und grosse Kenner behaupten, dass seine
Noblesse und seine Intelligenz aus ihm das beste Pferd der Welt
machen. Es ist ausser Frage, dass der spanische Reinrasser durch
seine Schönheit, seine Formen und die Anmut seines Ganges
besticht. Sein grösster Vorteil gegenüber anderen Rassen besteht
jedoch darin, das er mehr lernen und die Dressurlektionen viel
schneller aufnehmen kann.

UNICO XXIX,
(Gestüt Salvador Cortès)
Die Qualität zu einem goldenen Preis
Die Wiedereröffnung der
Grenzen nach mehreren Jahren der Pferdepest hat dem Export von
mehr oder weniger reinen Rassepferden von Spanien nach dem Rest
von Europa und dem amerikanischen Kontinent Aufschwung gegeben.
Gleichzeitig haben sich die Preise für qualitativ hochstehende
Pferde innert zehn Jahren verzehnfacht. Die neuen "Senoritos"
profitieren von diesem fast unwahrscheinlichen, spanischen
Wirtschaftwunder und machen es zur Mode, sich während den "Ferias"
im Sattel von hochwertigen Pferden sehen zu lassen. Es ging
soweit, dass die besten spanischen Reinrasser auf dem
einheimischen Markt zu Rekordpreisen in sechsstelliger Höhe
verkauft wurden, ohne sie nach Kolumbien oder Mexiko liefern zu
müssen. Im Moment erreicht ein ausgezeichneter Vertreter der
spanischen Reinrasser einen Wert von 30'000 bis 90'000 Euros. Es
ist jedoch zu unterstreichen, dass die grossen Züchter ihre
besten Hengste zu keinem Preis verkaufen.
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Jutta
Wiesner reitet
Sandoca (Lusitano)
In Schöneschach bei
Bad Wörishofen befindet sich die private Reitanlage von Jutta
Wiesner, die dort in Ihrer Freizeit Pferde und Reiter nach den
Grundsätzen der klassischen Reitkunst ausbildet. Dabei wird
sie von der gesamten Familie tatkräftig unterstützt, ohne
deren Mithilfe ein reibungsloser Ablauf im Stall und in der
Reithalle nicht denkbar wäre.
Als langjährige
Schülerin von Brigadier Kurt Albrecht, dem ehemaligen Leiter
der spanischen Hofreitschule in Wien, hatte Jutta Wiesner die
Gelegenheit die unterschiedlichsten Pferde unter dessen
Aufsicht und Anleitung zu arbeiten und von dessen wertvollem
Wissen und Erfahrungen zu profitieren. Bei der Teilnahme an
einem Dressurlehrgang hatte Jutta Wiesner Kurt Albrecht 1987
in Memmingen kennengelernt. Hier bekam sie einen ersten
Einblick in die Tiefen der klassischen Dressurlehre und
erkannte wie wichtig die Qualität des reiterlichen Sitzes und
die intensive Beschäftigung mit der Theorie für die
Pferdeausbildung sind. Es folgten weitere Lehrgänge bei Herrn
Albrecht und das Interesse an der klassischen Reitkunst und
den eng damit verbundenen Barockpferden wuchs und wurde immer
größer. Brigadier Kurt Albrecht verdankt Jutta Wiesner sehr
viel, nicht zuletzt, daß sie diesen herausfordernden und
befriedigenden Weg in der Reiterei gefunden und eingeschlagen
hat.
Ihr Anliegen ist
es, die Grundsätze der klassischen Dressurausbildung zu
erhalten und weiterzugeben. Denn gerade diese Grundsätze
geraten in der heutigen Zeit immer wieder in Vergessenheit.
Dabei haben ihrer Meinung nach gerade die altüberlieferten
Erkenntnisse zeitlose Gültigkeit und sind Grundlage für jede
erfolgreiche und vor allem befriedigende Ausbildungsarbeit mit
dem Pferd, nicht zuletzt auch für den heutigen modernen
Dressursport.
Zur Zeit befinden
sich in Schöneschach zwei Andalusierhengste, zwei
Lusitanohengste und zwei Lipizzanerhengste in Ausbildung.
Deren Ausbildungsstand reicht vom gerade angerittenen Pferd
bis hin zu einem Stadium, in dem Lektionen wie Einerwechsel,
Piaffe, Passage und Pirouetten erarbeitet und verbessert
werden. Die kleine Reitanlage bietet hierzu die idealen
Voraussetzungen und gewährleistet, daß mit jedem Pferd in Ruhe
und Konzentration gearbeitet werden kann. Neben der Reithalle,
in der die eigentliche Ausbildungsarbeit stattfindet, stehen
auch Paddocks, Hengstkoppeln und eine Führanlage zur
Verfügung.
Adresse:
Jutta Wiesner, Schöneschach 12, 86825 Bad Wörishofen, Tel.
08247/332863, Fax 08247/332862
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Senador
IX au travail avec Jutta Wiesner
Im Frühjahr 2000 entdeckte ein Scheizer während seines Urlaubs
in Andalusien eine wunderschönen, hochveranlagten 6-jährigen
P.R.E.-Hengst mit bester Abstammung. Er war so begeistert, daß
er dieses Traumpferd kaufte. Der Ausbildungsstand sowie die
Eignung für die Hohe Schule waren herausragend. Nachdem er das
Pferd gekauft hatte, nahm der neue Besitzer ‚Senador‘ mit zu
sich in die Schweiz. Dort brachte er ihn in einem renommierten
Reitstall in der Umgebung von Genf unter. Zusätzlich beauftragte
er einen professionellen Ausbilder mit dem Beritt des Pferdes um
sein Talent weiter zu fördern.
Leider entwickelte sich nicht alles so, wie es sein sollte. Der
Hengst lebte sich nur schlecht ein und zeigte sich bei der
Arbeit sehr nervös und irgendwie unwillig. Aus diesem Grund
suchte der Besitzer nach neuen Reitern, die entsprechende
Kenntnisse mit der Ausbildung von spanischen Pferden hatten. Ca.
6 Monate lang besuchte er dabei eine Vielzahl von
Ausbildungsställen. Er erhielt die unterschiedlichsten
Ratschläge, die bei der Fütterung anfingen und bei der
‚Bearbeitung‘ des Pferdes aufhörten. Senador selbst baute
während dieser Zeit in jeder Hinsicht ab.
Nach diesem halben Jahr lernte der Besitzer in der Nähe von
Lausanne eine junge Frau kennen, die eine begeisterte Anhängerin
der barocken Reitkunst war. Sie war zwar kein Profi-Ausbilder,
hatte aber mit ihrem eigenen Pferd, das sie selbst ausgebildet
hatte, sehr gute Kenntnisse in Bezug auf die Arbeit und
Ausbildung von Pferden erworben. Die junge Dame erklärte sich
bereit, mit Senador zu arbeiten und kam mit ihm sofort gut
zurecht. In sehr kurzer Zeit erinnerte sich der Hengst wieder an
die bereits in Spanien gelernten Lektionen und ging wieder
Seitengänge sowie Piaffe und Passage. Bei einem Reitunfall
verletzte sich die Reiterin dann leider am Knie und konnte für
einen längeren Zeitraum nicht mehr reiten.
Zu diesem Zeitpunkt interessierte sich der Direktor eines
bekannten Schweizer Zirkus für Senador und wollte ihn aufgrund
seines Exterieurs und der bereits erlernten Lektionen noch vor
der jährlichen Tournee kaufen. Da der Mann aber gerade sehr
beschäftigt war und vielen Verpflichtungen nachkommen mußte,
sollte der Kauf erst drei bis vier Wochen später stattfinden.
Der Besitzer von Senador wollte den Hengst keinesfalls aus dem
Training nehmen und mußte nach einer Alternative suchen. Es tat
ihm sehr leid, daß die junge Reiterin einen Unfall hatte und
jetzt für längere Zeit ausfiel. Sie hatte sich mit dem Pferd
sehr gut verstanden und in der Ausbildung schon einige
Fortschritte gemacht.
Der Besitzer brachte Senador deswegen in einen Reitstall nach
Bayern, in dem es vorwiegend andalusische Pferde gab. Wegen
seinem wunderschönen Aussehen und seinem Charakter wurde Senador
dort schon bald eine Art ‚Lieblingspferd‘. Leider verstand es
auch in diesem Reitstall niemand sich auf das Wesen dieses
Hengstes einzustellen und mit seiner Sensibilität klarzukommen.
In den Monaten, in denen Senador in diesem Stall war, schien
wieder sehr viel verloren, was er noch kurz zuvor ohne Mühe an
Lektionen gezeigt hatte. Er wurde wieder nervöser und die
Verständigung mit ihm wurde wieder schwieriger.
Schließlich stellte der Besitzer den Hengst an einem großen
Pferdefest in Deutschland vor und erhoffte sich hier den Reiter
für Senador zu finden, der das entsprechende Einfühlungsvermögen
haben würde und sich mit ihm verstehen würde. Aber auch diesmal
wurde er nur enttäuscht.
Schließlich lernte er eine junge Frau kennen, die sich schon
seit mehreren Jahren mit der Ausbildung von Barockpferden und
der klassischen Reitkunst intensiv beschäftigt. Der Besitzer
konnte Senador zu ihr in den privaten Reitstall bringen. Jutta
Wiesner, bei der sich der Hengst auch heute noch befindet, kam
sehr schnell mit dem sensiblen Charakter des Pferdes zurecht und
konnte in relativ kurzer Zeit die Ausbildung wieder fundiert
fortsetzen. Heute läßt sich Senador auch problemlos von anderen
Reitern reiten, hat großen Spaß an der Arbeit und erweist sich
als absolutes Traumpferd. Ob in der täglichen Arbeit, im Gelände
oder bei Vorführungen, er zeigt sich ausgeglichen und immer von
seiner besten Seite.
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Ein umfangreiches Showprogramm, Reitturnier und Zuchtschau,
eingebunden in eine einmalige Feria-Stimmung mit vielen Ständen,
Tapas, Musik und spanischem Reitzubehör, erwarten Sie auch in
diesem Jahr. Weitere Informationen erhalten Sie demnächst unter:
www.Tag-des-Iberischen-Pferdes.de
Ergebnisse / Fotogalerie 2003
Alle Ergebnisse der Funcionalidad, Spezialpreise,
Zuchtschauen sowie der Dressurprüfung
finden Sie unter: www.Tag-des-Iberischen-Pferdes.de
Lassen Sie Ihre Erinnerungen noch einmal aufblühen und
schauen sich die Fotogalerie der letzten Veranstaltung an. Lesen
Sie auch die Presseberichte.
Anmeldung 2004
Aussteller melden sich bitte unter:
info@arminrahn.com
Teilnehmer der Zuchtschauen und des Dressurturniers finden in
Kürze Anmeldeformulare unter:
www.Tag-des-Iberischen-Pferdes.de
Veranstalter: AR Event Production GmbH Dreimühlenstr. 7
- 80469 München
-
info@arminrahn.com Tel.: 089/ 74 74 64 0
- Fax: 089/ 74 74
64 60
In Zusammenarbeit mit : Verband der Züchter der Spezialpferderassen in Bayern e.V.
www.spezialpferderassen.com
Verein der Freunde und Züchter des Pferdes Reiner Spanischer
Rasse www.andalusierverein.de
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